Der Besitzer dieses Nests ist die
Wiesenweihe (Circus pycargus)
Aufgrund vom Verlust ihrer natürlichen Bruthabitate in Mooren und Feuchtwiesen brütet der extrem seltene Greifvogel heute bevorzugt in Getreidefeldern. Als Langstreckenzieher kommen sie erst spät aus dem südlichen Afrika zurück und so sind die Jungen normal nicht vor der Maht der Getreidefelder flügge. Der Bruterfolg basiert auf intensiver und erfolgreicher Suche nach Nestern, nur so kann beim Mähen Rücksicht auf die Vögel genommen werden.
Im Corbuger Land gab es im letzten Jahr den ersten Nachweis einer erfolgreichen Wieseweihenbrut. Reiner und Sabine Hermes invenstieren viel Zeit in den Schutz der Greifvögel und unter anderem ihnen ist es zu verdanken, dass die Wiesenweihe im Coburger Land langsam wieder heimisch wird.
Einen schönes Portrait und tolle Bilder der Art gibt es hier